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| aktualisiert am 25.Juli 2023 - Innovation
Der Einsatz von künstlicher Intelligenz birgt Hoffnung und Gefahren. Aber wie schafft man es, die Balance zu finden? Das versucht die EU aktuell mit dem "AI Act". Mehr Infos im Video!
Die Auswirkungen der KI werden oft mit denen der industriellen Revolution verglichen. Prognosen sehen den weltweiten KI-Umsatz bis 2024 bei über 500 Milliarden US-Dollar, und bis 2030 könnte KI mehr als 15 Billionen US-Dollar zur Weltwirtschaft beitragen. Große Sprachmodelle wie ChatGPT, Bard oder Llama spielen dabei eine zentrale Rolle und erfordern verantwortungsvollen Umgang.
Es ist wichtig, einen Mittelweg zu finden: Innovationen sollen nicht durch übermäßige Beschränkungen gehemmt werden, aber die Grund- und Datenschutzrechte müssen gewahrt bleiben. Dabei gilt es, einen Balanceakt zwischen mutigem Fortschritt und notwendiger Verantwortung zu vollziehen, um Missbrauch von KI zu vermeiden.
Diese Aspekte sind bei der Gesetzgebung zur KI-Regulierung entscheidend. Die Europäische Union plant, mit dem "Artificial Intelligence Act" (AI Act) eine weltweit erstmalige umfassende Rahmengesetzgebung für KI zu schaffen und so Vorreiter zu werden - noch vor den USA und China.
Die Gesetzgebung teilt KI-Systeme nach Risiken in vier Kategorien ein: Kein, niedriges, hohes und inakzeptables Risiko. Inakzeptable Risiken, wie etwa Social Scoring, sollen verboten werden. Je höher das Risiko eines Systems, desto stärker die Beschränkungen. Ein weiterer Punkt ist die Kennzeichnung von KI-generierten Inhalten und die Verwendung relevanter, repräsentativer und vollständiger Datensätze. Dadurch soll Diskriminierung verhindert werden. Ziel ist es, eine Balance zwischen regulatorischen Leitplanken und Raum für Innovations- und Schaffenskraft zu schaffen.
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