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| aktualisiert am 24.Mai 2023 - Wirtschaft weltweit
Die Wasserknappheit wird weltweit immer mehr zum Problem. Aber was können wir gegen „Wasserstress“ tun? Wir schauen nach Spanien, Kalifornien und in die Vereinigten Arabischen Emiraten um zu sehen, wie die Länder mit dem Wassermangel umgehen.
Laut UNICEF sind in zehn afrikanischen Staaten 190 Mio. Kinder von einer unzureichenden Wasserversorgung betroffen. Klimabedingte Wetterextreme wie Dürren machen Wasser zu einem Luxusgut.
In Spanien ist das Wassermanagement hervorragend ausgebaut, doch auch dort gibt es Regionen wie Andalusien und Katalonien, die stark von Wassermangel betroffen sind. Der stv. WKÖ-Wirtschaftsdelegierte Igor Lukic berichtet vor Ort aus Spanien.
In Kalifornien, einem US-Bundesstaat, der regelmäßig von extremer Trockenheit, Waldbränden und Hitzerekorden heimgesucht wird, ist Wasserknappheit ein großes Problem. Der Staat hat zwar jüngst sintflutartige Regenfälle und Schneestürme erlebt, doch Experten sind sich einig, dass dies nur eine Pause in der andauernden Dürre ist. Der WKÖ-Experte Anton Emsenhuber berichtet aus Kalifornien.
In den Vereinigten Arabischen Emiraten, einem der trockensten Länder der Welt, ist Wasserknappheit ein Dauerzustand. Aufgrund der steigenden Bevölkerung und des florierenden Tourismussektors wächst der Wasserbedarf stetig, wobei der größte Teil des Bedarfs durch Entsalzung gedeckt wird. Nach Angaben der Vereinten Nationen aus dem Jahr 2020 haben die Vereinigten Arabischen Emirate einen der höchsten Pro-Kopf-Verbräuche an Wasser weltweit, mit etwa 550 Litern pro Person und Tag. Dies liegt weit über dem globalen Durchschnitt von 150-200 Litern pro Tag und Person. Der WKÖ-Wirtschaftsdelegierte berichtet vor Ort aus Abu Dhabi.
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