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| aktualisiert am 3.Oktober 2022 - News
Giorgia Meloni ist die große Wahlsiegerin in Italien. Doch was bedeutet die Wahl für die italienische Wirtschaft? Und was erwarten die Unternehmen von der neuen Regierung? Im Video erfahrt ihr mehr.
In der Europäischen Union sorgen sich viele über den Rechtsruck bei den italienischen Wahlen 2022, in Italien selbst hofft man auf Stabilität – und Maßnahmen gegen die Energiekrise sowie die Teuerungen.
Mit Giorgia Meloni steht zum ersten Mal in Italiens Geschichte eine Frau an der Spitze einer Regierung. Und diese Regierung könnte schon Ende Oktober 2022 ihre Arbeit aufnehmen.
Die Herausforderungen sind groß: Energiekrise und Inflation sind zu bekämpfen. Das vordringlichste Projekt ist jedoch das Haushaltsbudget für 2023 wo es gilt, eine Balance zu finden zwischen Unterstützungen für Unternehmen, Hilfspakete für Private und den Schuldenberg nicht noch weiter zu erhöhen.
Doch dafür braucht Italien dringend das Geld von der EU. Die Umsetzung des schwergewichtigen Wiederaufbauplans hat ebenfalls oberste Priorität. Drei Tage nach der Wahl hatte die EU-Kommission eine weitere Tranche von 21 Mrd. Euro zugesagt. Bis Ende des Jahres 2022 sind noch einige Meilensteine zu erreichen, damit das Projekt erfolgreich bis 2026 abgeschlossen werden kann.
Doch wofür steht die angehende Premierministerin? Was ist das Wirtschaftsprogramm der Siegerpartei Fratelli d'Italia? "Made in Italy", Steuersenkungen, Bürgereinkommen zu überdenken: Italiens Unternehmen fordern auf jeden Fall Stabilität, Bekämpfung der Inflation und ein klares Bekenntnis zu Europa.
Italiens Wirtschaft hat nach Corona wieder ordentlich Fahrt aufgenommen. Italien hatte im ersten Halbjahr 2022 noch durchaus positive Zahlen gemeldet. Der Außenhandel belebte sich stark und auch das Wirtschaftswachstum blieb positiv. Im Sommer zeigten sich dann Bremsspuren, und aufgrund der geopolitischen Unsicherheiten, der Energiekrise und der Inflation sank sowohl das Konsumentenvertrauen als auch, wie die neuen Zahlen vom September 2022 bestätigen, die "Business Confidence" der Unternehmen.
Die WKÖ-Wirtschaftsdelegierte Gudrun Hager berichtet vor Ort aus Mailand.
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