Um das Video zu sehen, müssen Sie erst die Cookies akzeptieren.
Sie können die Cookie Einstellungen hier ändern.
| aktualisiert am 16.September 2022 - News
O'zapft is! Das Oktoberfest 2022 geht nach einer Corona-Pause wieder los. Mit vielen Neuerungen: Stromsparen, flächendeckendes 5G für die Instragram-Crowd und natürlich ist auch die Inflation ein Thema beim größten Volksfest der Welt in München.
17 Tage lang herrscht auf der Münchener Theresienwiese wieder Ausnahmestimmung beim 187. Oktoberfest: Doch welche Neuerungen gibt es in diesem Jahr auf der Wiesn? Und wie wirken sich die Krisen und Teuerungen aus?
In den letzten Wochen wurden Zelte und Fahrgeschäfte aufgebaut und erstmals wird es auf dem Oktoberfest flächendeckenden 5G-Empfang geben. Eine besondere Herausforderung stellt aber das Thema Upload dar. Auf der Wiesn werden eben vor allem viele eigene Bilder, Livestreams und Videos via Smartphone hochgeladen. Es gibt hunderte temporäre Antennen, die ein Rekord-Datenvolumen ermöglichen.
Nicht nur in Sachen Internet ist die Wiesn eine Rekordveranstaltung: 1,5 Mrd. Euro an Wertschöpfung kreierte das größte Volksfest das Welt in der Vergangenheit pro Ausgabe. Auch 2022 ist die Buchungslage in den Festzelten gut, Trachtengeschäfte sind oft nahezu ausverkauft.
Aber auch die Inflation und die Energiekrise sind deutlich spürbar auf dem größten Volksfest der Welt. Teurer geworden sind die Fahrgeschäfte oder aber auch der Preis für die Maß Bier: 13,80 Euro - ein Plus von 16 Prozent zu 2019.
Als Beitrag zum Energiesparen wird es heuer keine Heizpilze draußen geben, wobei: Der Stromverbrauch der Wiesn liegt bei 0,6 Promille des Münchener Jahresverbrauchs, beim Gas sind es 0,1 Promille.
An der wirtschaftlichen Bedeutung des Oktoberfests nimmt auch Österreich Teil. So kommen etwa Schankanlagen, Dishtracker-Systeme oder etwa die berühmten Maßkrüge aus Österreich. So gesehen ist bei jedem getrunkenen Bier auch etwas Rot-Weiß-Rot dabei. In diesem Sinne: O'zapft is!
#LOOKAUT #NEWS #Deutschland #Oktoberfest #München #Oktoberfest2022 #Wiesn #Theresienwiese #Wirtschaft #Außenwirtschaft #Teuerung #Inflation #5G #Österreich