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| aktualisiert am 16.August 2023 - Wirtschaft weltweit
Wie verändern Hitzewellen den Tourismus in Italien und Griechenland? Wir haben die Experten vor Ort gefragt!
Der 4. Juli 2023 ist der bisher heißeste Tag seit Beginn der Wetteraufzeichnungen - weltweit. Mit 50 Grad in Nordafrika und über 40 Grad in Peking und Südeuropa ist der Sommer 2023 alles andere als erträglich.
Vor allem Italien ist für viele der Inbegriff von Urlaub. Doch in diesem Jahr musste das italienische Gesundheitsministerium in mehr als 20 Städten die Hitzewarnstufe Rot ausrufen. Auf Sardinien erreichte das Thermometer 48,2 Grad – ein Rekord für Europa.
Schäden an Verkehrsinfrastruktur, etwa an Schienen und Straßen, beeinflussen die Pünktlichkeit und beeinträchtigen die Wirtschaft. In Sizilien kam es zu Stromausfällen, was wiederum zu Wasserpumpenausfällen führte.
Trotz all dieser Widrigkeiten erfreut sich der Tourismus in Italien weiterhin größter Beliebtheit. Dagegen sieht sich die italienische Landwirtschaft mit Ernteverlusten konfrontiert, darunter ein Rückgang der Weizenproduktion um 10% und ein Einbruch der Honigernte um 70%. Der stv. WKÖ-Wirtschaftsdelegierte Stefano La Croce berichtet vor Ort aus Mailand
In Griechenland, wo jährlich rund 30 Millionen Menschen ihren Urlaub verbringen, ist ein heißer Sommer mit langen Trockenperioden nichts Neues. Doch der Sommer 2023 wurde für viele Touristen wegen Bränden zum Albtraum. In Orten wie Rhodos mussten Menschen vor den Bränden fliehen, die Häuser und Besitztümer zerstörten. Diese Situation könnte Griechenlands Ruf als sicheres Urlaubsziel gefährden, ein Rückschlag für den Tourismus, der sich nach der Pandemie endlich erholte. Der WKÖ-Wirtschaftsdelegierte Christoph Sturm berichtet aus Athen.
▬ Kapitel im Video ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
00:00 - Hitzewelle & Rekord-Temperaturen
00:16 - Italien: Gute Buchungslage trotz hoher Temperaturen
01:29 - Griechenland ist die Trockenheit gewöhnt
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