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Kohl statt Salat: Inflation führt zu Burger-Streit in Australien

| aktualisiert am 10.Juni 2022 - News 

Australien spürt die Inflation: Ein Kopfsalat kostet inzwischen ca. 8 Euro. Die Burger gibt’s darum inzwischen mit Kraut. Woher kommt die Teuerung? 

Es ist wohl die verrückteste Schlagzeile der letzten Tage. Die US-Fastfood-Kette KFC ersetzt in ihren Filialen in Australien den Salat in Burgern und anderen Produkten ganz einfach durch Weißkohl. Das Unternehmen sieht sich „derzeit mit einem Salatmangel konfrontiert“, heißt es auf Unternehmensseite. 

„Cabbage-gate“ erhitzt derzeit die Gemüter im australischen Internet. In den Sozialen Netzwerken gehen die Wogen hoch. Der Grund für die „Krise“ sind die massiven Preisexplosionen beim Kopfsalat. Kostete ein Eisbergsalat bis vor wenigen Monaten noch rund zwei australische Dollar, zahlt man mittlerweile ganze 12 Dollar – umgerechnet also rund 8 Euro.

Aber natürlich ist das nur ein Symptom. Denn in Wirklichkeit leidet Australien auch unter massiven Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln, und zwar von Gemüse bis Getreide bis hin zu Verarbeitungsprodukten.

Für die Preissteigerungen gibt es mehrere Gründe: Zum einen kämpft Australien mit einer anhaltenden Klimakrise: Dürre und Fluten sorgen für ganze Ernteausfälle. Zum Anderen sind durch den Ukrainekrieg die Preise bei Dieselkraftstoffen und Düngemittel massiv gestiegen.

Eine gute Nachricht hat das ganze aber: Weißkohl hat mehr Vitamine und Mineralstoffe als Eisbergsalat! 

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  • Veröffentlicht : 2022-06-10 08:00:19
  • Kategorien : News   
  • Quelle : YouTube