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| aktualisiert am 14.November 2023 - Innovation
Die EZB arbeitet schon intensiv am digitalen Euro. Könnte das das Ende des Bargelds einläuten? Das erfahrt ihr im Video!
Seit Jahrhunderten hat sich die Art und Weise, wie wir bezahlen, verändert. Ist der digitale Euro der neueste Schritt in dieser Evolution? Wenn es nach der EU geht, dann JA! Denn ab 2028 soll man mit dem digitalen Euro überall bezahlen können. Dieser soll in einer digitalen Geldbörse stecken, die man sich direkt über die EZB auflädt zum Beispiel am Handy. Praktisch würde die Bezahlung ähnlich ablaufen wie derzeit mobile Zahlungen übers Handy.
Weil das Geld von der Zentralbank stammt, soll es sicherer sein als Kryptowährung. Zudem müssten alle Händler im Euroraum den digitalen Euro akzeptieren.
Skeptiker kritisieren, dass die EZB in den Privatmarkt eingreift, was nur in Krisen gestattet ist. Generell ist der digitale Euro umstritten. Ein Nachteil könnte die Finanzmarktstabilität sein. Und auch die Einlagen bei Banken könnten sich verringern. Das bedeutet wiederum, dass die Banken weniger Geld für Kredite haben. Kritiker befürchten außerdem eine schleichende Abschaffung des Bargelds - auch wenn die EU dies dementiert. Und in Österreich ist Bargeld sehr beliebt: 67% aller Zahlungen unter 20 Euro werden in Cash bezahlt. Durchschnittlich haben Österreicherinnen 120 Euro in der Brieftasche.
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Kapitel:
00:00 - Geschichte des Geldes
00:07 - Digitaler Euro: Gamechanger?
00:20 - Funktionsweise und Einsatz
01:11 - Potentielle Risiken und Kritikpunkte
01:54 - Schleichende Abschaffung des Bargelds?