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| aktualisiert am 4.Oktober 2022 - News
Inflation, Währungsverfall und hohe Staatsschulden: Argentinien steckt in der schlimmsten Wirtschaftskrise seit Jahren. Das Land hat mit knapp 80 Prozent die höchste Teuerung weltweit. Doch wie geht Argentinien damit um?
Seit Jahren „duellieren“ sich Argentinien und Venezuela um den ersten Platz der höchsten Inflationsraten weltweit. 2022 könnte in Argentinien sogar die 100-Prozent-Marke erreicht werden.
Man kann sagen: Die argentinische Wirtschaft funktioniert anders, aber sie funktioniert. Denn einerseits werden diese kontinuierlichen Preissteigerungen als normal empfunden und sind in das täglichen Leben bereits eigepreist. Gleichzeitig wirken diese sich abzeichnenden Krisenszenarien kurzfristig sogar konsumanregend. Das bedeutet: Zu erwartende Preisanstiege oder Währungsabwertungen führen dazu, dass die Leute kurzfristig mehr ausgeben.
Neben immer weiter steigenden Preisen steckt Argentinien seit Jahren in einer schweren Wirtschaftskrise. Die zweitgrößte Volkswirtschaft Südamerikas leidet unter einem aufgeblähten Staatsapparat und geringer Produktivität der Industrie. Die Landeswährung Peso verliert gegenüber dem US-Dollar immer weiter an Wert und der Schuldenberg wächst ständig weiter.
Die WKÖ-Marktexpertin Marlene Dobry berichtet vor Ort aus Buenos Aires.
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