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Wie sich Bestattungen weltweit verändern

| aktualisiert am 8.November 2024 - Wirtschaft weltweit 

Bestattungen sind nicht nur ein emotionales Ereignis, sondern auch ein Bereich, der sich auf die Bedürfnisse einer digital geprägten Gesellschaft einstellen muss. Während in Japan die Einäscherungsrate bei nahezu 100% liegt und buddhistische Traditionen wie das „Tsuya“-Ritual im Mittelpunkt stehen, wird auch in Österreich zunehmend Wert auf eine individuelle Abschiednahme gelegt. Anbieter wie das österreichische Unternehmen Benu ermöglichen es, Bestattungen online zu planen und unterstützen Familien umfassend – vom Erstgespräch bis zur Zeremonie, unabhängig von Ort und Bestattungsart.

In Österreich sind neben der klassischen Erd- und Feuerbestattung neue Optionen wie Baumbestattungen oder gar Donaubestattungen gefragt. 
In Japan wiederum sind virtuelle Gedenkstätten ein neuer Trend: Sie bieten Angehörigen die Möglichkeit, digitale Erinnerungsplätze zu gestalten. Auch traditionelle Fotoporträts, die für die Beisetzung bereits zu Lebzeiten erstellt werden, sowie der buddhistische Totenname sind tief verwurzelt in der Kultur und mit teils hohen Kosten verbunden.