Um das Video zu sehen, müssen Sie erst die Cookies akzeptieren.
Sie können die Cookie Einstellungen hier ändern.
| aktualisiert am 14.Oktober 2022 - News
Fleisch gilt als wenig nachhaltig. Israels Lebensmittelindustrie investiert darum Milliarden in Fleischersatz-Produkte und forscht intensiv an alternativen Eiweißquellen. Aber was sind die Proteine der Zukunft? Und schmecken die auch?
Wiener Schnitzel, Sonntagsbraten, Steak: Fleisch ist fixer Bestandteil unserer Kultur. Um die umweltschädlichen Emissionen zu reduzieren, wird jedoch intesiv an alternativen Eiweißquellen geforscht.
Die Nahrungsmittelindustrie ist mit 12 Bio. US-Dollar jährlich weltweit eine der größten und wahrscheinlich der wichtigste Industriezweig überhaupt. Ein Teil davon ist die Fleischproduktion, mit einem Landverbrauch von 70 Prozent der Landmasse, einem Antibiotikaverbrauch von 70 Prozent und Treibhausgas-Emissionen von über 20 Prozent. Und bis 2050 soll die Fleischproduktion noch um rund das Doppelte steigen.
Weltweit suchen Forscher darum nach Alternativen zum Fleisch. Allein in Israel gibt es über 100 Unternehmen, die in diesem Bereich aktiv sind. Fast die Hälfte davon sind Start-ups, die teilweise bahnbrechende, innovative Technologien entwickeln.
Israel ist Vorreiter und Powerhouse im alternativen Proteinsektor. Egal ob Pilze, Algen oder Mikroorganismen: Hier wird sehr viel investiert und geforscht. In die Branche fließt auch viel Geld: 2021 waren es etwa 1 Mrd. US-Dollar, Tendenz steigend. In Israel wurden immerhin 40 Prozent des weltweit investierten Kapitals investiert. Das geht von Laborfleisch über künstliche Milch bis hin zu einem 3D-gedruckten Burger oder Lachsfilet.
Ab wann solche Proteinquellen auf der Speisekarte zu finden sind, ist noch offen. Doch die Branche hat ein enormes Potenzial.
#LOOKAUT #NEWS #Israel #Fleisch #Flesichkonsum #Umwelt #Nachhaltigkeit #Fleischlos #Pflanzlich #plantbased #Innovation #Lebensmittel #Startup #Wirtschaft #Außenwirtschaft