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| aktualisiert am 15.November 2022 - News
Wann kommt der Marshallplan für die Ukraine? Der Wiederaufbau des Landes wird jedenfalls Hunderte Mrd. Euro kosten. Wie Österreichs Unternehmen der Ukraine schon jetzt helfen, erfahrt ihr im Video.
Für den Wiederaufbau der Ukraine plant die EU-Kommission im ersten Schritt ein 18 Mrd. Euro schweres Hilfspaket. Es soll nicht weniger als ein Marshall-Plan für die Ukraine sein. Denn seit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine ist das Land auch wirtschaftlich massiv unter Druck geraten. Kriegsbedingt rechnen Volkswirte für 2022 mit einem Einbruch der Wirtschaftsleistung um 35 Prozent.
Dennoch oder gerade deshalb lassen sich ukrainische Unternehmen nicht unterkriegen. Im Westen des Landes hat der Wiederaufbau bereits begonnen. Vor allem in Lwiw (Lemberg) wird an vielen Ecken der Stadt gebaut. Das liegt sicher auch daran, dass man im Westen der Ukraine relativ nahe zur EU ist – die polnische Grenze ist nur 70 km entfernt.
Auch österreichische Projekte helfen der Ukraine: Mit der Tochtergesellschaft „Kreisel Construction“ baut die österreichische Firma „Röfix AG“ ein eigenes Werk für 10 Mio. Euro in Lwiw. Mit der Inbetriebnahme im Jänner 2023 sollen 50 neue Arbeitsplätze entstehen. Für den Bau werden Rohstoffe von lokalen Lieferanten verwendet.
In den vergangenen Wochen wurden in der Ukraine etwa 40 Prozent der Energie-Infrastruktur zerstört. Kraftwerke sowie Strom- und Heizungsnetze waren dabei die Ziele der russischen Luftangriffe. Die Ukraine arbeitet zwar auf Hochtouren an den Reparaturen, aber es werden ganz dringen Generatoren benötigt. Denn wegen des Strommangels kommt es bereits seit Wochen zu systematischen Stromabschaltungen. Betroffen davon sind tausende Wohnungen, Firmen und Internetverbindungen.
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