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Seltene Erden: Wo gibt es Alternativen zu Chinas Monopol?

| aktualisiert am 15.Juli 2022 - Wirtschaft weltweit 

Seltene Erden werden für fast alle High-Tech-Produkte benötigt. Aber China kontrolliert bei dem Rohstoff fast die gesamte Wertschöpfungsketten. Wie können wir diese Abhängigkeit verringern?

Smartphones, Laptops, LED-Leuchten oder Elektromotoren sind auf die Verwendung von seltener Erden angewiesen. Das Problem: China kontrolliert beinahe die gesamte Wertschöpfungskette. Um Unabhängiger zu werden, sucht die EU nun nach Alternativen und könnte in den USA und Australien fündig werden.

In den USA könnte das Verteidigungsministerium eine wichtige Rolle beim Ausbau der Gewinnung von seltenen Erden spielen. Der Grund: die raren Metalle werden auch für Rüstungsgüter wie zum Beispiel für Kampfjets benötigt.

Australien hingegen produziert schon jetzt zehn Prozent der jährlichen Gesamtproduktion dieses wichtigen Rohstoffs. Sechs Prozent der weltweiten Vorkommen werden in Australien vermutet. Jetzt hängt es davon ab, wie sich australische Unternehmen schlagen. Sowohl von der australischen Börse, als auch von der Regierung kommen bereits wichtige Impulse. Aber ob das reicht, um sich in Bezug auf die seltenen Erden von China allmählich zu lösen?

Die stv. WKÖ-Wirtschaftsdelegierte Terea Weiss berichtet vor Ort aus Wahshington, D.C. und der WKÖ-Wirtschaftsdelegierte berichtet aus Sydney. 

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