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| aktualisiert am 13.September 2022 - News
Ryanair-Boss Michael O’Leary kündigt das Ende der 10-Euro-Tickets an – weil wegen der Energiekrise auch die Kosten für die Fluglinien steigen. Aber ist das das Ende von Billigfluglinien?
Die Zeit des 10-Euro-Flugtickets ist laut Michael O’Leary, CEO des irischen Marktführers Ryanair, vorbei. Gestiegene Treibstoffpreise und Personalkosten werden als Hauptgründe für höhere Ticketpreise genannt. Trotzdem gehen Luftfahrtexperten nicht davon aus, dass die Passagierzahlen zurückgehen. Auch wenn die Tickets mehr kosten.
Im Juli 2022 zum Beispiel beförderte die irische Fluggesellschaft Ryanair knapp 16 Mio. Passagiere. Mehr als im Sommer vor Corona. Und so soll es auch weitergehen. Trotz des Preisdrucks rechnet O'Leary mit einer anhaltend hohen Nachfrage nach Flugreisen mit Ryanair.
Wie schon in der Vergangenheit wird das Unternehmen von Reisenden profitieren, die den alteingesessenen Fluglinien den Rücken zukehren. Ob sich das Geschäftsmodell der größten Fluggesellschaft Europas dadurch verändern wird, kommt auf die Zahlen an. Doch die letzten Monate haben gezeigt, dass sich Passagiere nicht von höheren Ticketpreisen abschrecken lassen.
Der WKÖ-Wirtschaftsdelegierte Josef Treml berichtet vor Ort aus Dublin.
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