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| aktualisiert am 8.Juli 2024 - News
Nach 14-jähriger Regierungszeit endet also die Ära der Konservativen als Regierungspartei. Der bisherige Premier Rishi Sunak ist als Parteichef zurückgetreten. Wir haben bei unserem Experten Michael Müller in London nachgefragt, welche wirtschaftlichen Auswirkungen der Regierungswechsel im Vereinigten Königreich haben könnte.
Die wirtschaftliche Lage in Großbritannien ist angespannt. Seit der Finanzkrise stagniert die Wirtschaft mit geringen Investitionen und niedriger Produktivität. Der Nachholbedarf bei öffentlichen Dienstleistungen wie Gesundheit, Transport und Energieversorgung ist groß. Zudem gibt es eine hohe Staatsschuldenquote.
Der frisch gebackene Premier Keir Starmer und seine Labour-Partei versprechen eine strenge Haushaltsdisziplin und keine Steuererhöhungen. Trotz der Herausforderungen für die Neuen an der Macht gibt es auch positive Entwicklungen: Die Inflation liegt bei zwei Prozent und das Wirtschaftswachstum im ersten Quartal bei +0,6 Prozent. Es wird erwartet, dass die Realeinkommen steigen und Zinssenkungen der Bank of England im Spätsommer zusätzliches Wachstum bringen.
Der Brexit bleibt eine Belastung für die britische Wirtschaft, da die EU nach wie vor der wichtigste Handelspartner ist. Trotz vieler Schwierigkeiten ist Großbritannien ein wichtiger Markt für internationale Unternehmen, z.B. in den Bereichen Wohnbau, Infrastruktur oder Technologie.
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▬ Kapitel ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
00:00 - Großbritannien Wahlergebnis
00:36 - Wirtschaft: Erwartungen an die neue Regierungspartei
02:00 - gute Voraussetzungen in manchen Bereichen
02:36 - Brexit
03:07 - GB wichtiger Markt für internationale Unternehmen
03:54 - Outro