Um das Video zu sehen, müssen Sie erst die Cookies akzeptieren.
Sie können die Cookie Einstellungen hier ändern.
| aktualisiert am 8.September 2022 - News
Smartphones, Haushaltsgeräte oder Autos: Nichts geht ohne Mikrochips. In der Corona-Pandemie erhöhte sich der Bedarf nach Halbleitern zusätzlich. Was macht der weltweit wichtigste Produzent Taiwan, um die Nachfrage zu decken?
Um die enorme Nachfrage nach Halbleitern zu befriedigen, tätigen Chiperzeuger an vielen Standorten massive Investitionen in neue sogenannte Fabs, wie Halbleiter-Werke genannt werden. Von diesen werden in nächster Zeit immer mehr die Produktion beginnen.
Eine besonders wichtige Rolle bei der weltweiten Versorgung mit Halbleitern kommt Taiwan zu, wo weit mehr als die Hälfte der weltweiten Auftragsfertigung von Halbleitern erfolgt. Konkret kommen 64 Prozent der weltweit in Auftrag gefertigten Chips aus Taiwan – mehr als die Hälfte davon entfallen auf den Anbieter TSMC. Für Taiwan ein Exportschlager: 37 Prozent der gesamten Ausfuhren fallen auf den Halbleitermarkt – Tendenz weiterhin steigend.
Es bleibt abzuwarten, wie sich in naher Zukunft das Spannungsfeld zwischen Zukunftstrends wie etwa Elektroautos und Internet der Dinge, die in einem großen Ausmaß Halbleiter benötigen, und den umfangreichen, neu entstehenden Produktionskapazitäten weiter entwickeln wird.
In Taiwan sind die Hersteller jedenfalls bestens auf die Zukunft vorbereitet. Wie sich der Preis und der Markt selbst entwickeln, werden die nächsten Jahre zeigen.
Der WKÖ-Wirtschaftsdelegierte Hermann Ortner berichtet vor Ort aus Taipeh.
#LOOKAUT #NEWS #Taiwan #Halbleiter #Microchips #Mikrochips #Innovation #Digitalisierung #HighTech #Technologie #Wirtschaft #Außenwirtschaft