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| aktualisiert am 14.Dezember 2022 - News
Werden die Sanktionen gegen Venezuela wegen der weltweiten Energiekrise und der Erdöl-Nachfrage gelockert? Eigentlich wurde das Land aus der internationalen Gemeinschaft ausgeschlossen, aber weil Venezuela 300 Mrd. Barrel Erdöl hat, wird es nun wieder als Öl-Lieferant interessant.
Venezuela ist in einer schwierigen humanitären und politischen Lage. Die Wiederwahl Nicolas Maduros als Präsident 2018 wurde von zahlreichen Staaten nicht anerkannt. Mit Sanktionen wie einem Ölembargo wollen die USA freie Wahlen im Jahr 2024 herbeiführen. Auch innenpolitisch kriselt es in Venezuela gewaltig.
Ein Jahr herrschte Funkstille zwischen Regierung und Opposition. Jetzt sprechen die verfeindeten Parteien wieder miteinander. Ziel ist es, den Zugang zu eingefrorenen Staatsgeldern wiederherzustellen. Die USA nahmen erste Sanktionen zurück. Die Energiekrise bringt Bewegung in die Verhandlungen zwischen Regierung und Opposition in Venezuela, dem erdölreichsten Land der Welt.
Eines der ersten Resultate ist ein von der UNO überwachter Fonds in Höhe von 3 Mrd. US-Dollar für Elektrizitätsversorgung, Gesundheit, Bildung und Nahrungsmittel. Damit kommt Bewegung in Venezuela und auch das Rennen um die Pole Position für Geschäftschancen hat begonnen – auch für österreichische Firmen.
Venezuela gibt sich gesprächs- und verhandlungsbereit. Die venezolanische Regierung und der amerikanische Ölkonzern Chevron haben bereits einen Vertrag zur Wiederaufnahme der Aktivitäten in Venezuela unterzeichnet. Die US-Regierung behält sich jedoch vor, bestimmte Lockerungen wieder zurückzunehmen, sollte sich Präsident Maduro nicht an die Regeln halten.
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